Stoffliche Barrieren abbauen

Passivrauch und Passivduft müssen nicht sein: Duftstoffe, Rauch und andere Luftbelastungen wirken oft unbemerkt – für Menschen mit MCS werden sie zur Hürde im Alltag. 
Doch stoffliche Barrieren sind veränderbar: Mit Aufmerksamkeit und konkreten Maßnahmen können Sie Teilhabe ermöglichen.

Viele Barrieren entstehen unbeabsichtigt – aber systematisch.
Oft sind es alltägliche Entscheidungen, die dazu führen, dass Räume, Angebote oder Abläufe nicht mehr für alle zugänglich sind.

Ob Reinigung, Ausstattung, Bauplanung oder Verhalten – auf vielen Ebenen wird Raumluft beeinflusst. Wenn dabei gesundheitliche Bedürfnisse nicht mitgedacht werden, entstehen Belastungen – und damit Barrieren.

Viele Organisationen, Behörden und Einrichtungen weltweit haben bereits erkannt: Duftstofffreiheit und Schadstoffvermeidung sind wichtig für den gleichberechtigten Zugang.

Hier finden Sie eine Auswahl an Beispielen aus verschiedenen Ländern – von Universitäten, Flughäfen, Wohnprojekten oder unabhängigen Selbstvertretungen. Manche setzen auf verbindliche Richtlinien, andere auf praktische Hinweise, Aufklärung oder architektonische Lösungen.

Die Beispiele zeigen: Es geht – und es gibt viele Wege.

Konkrete Maßnahmen

Unterstützen Sie uns. Jede Maßnahme hilft.

Was kann ich selbst tun?

Ob zu Hause, unterwegs oder bei Begegnungen mit anderen – viele Produkte beeinflussen die Atemluft, oft ohne dass es bemerkt wird. Doch mit ein paar klaren Grundregeln lässt sich viel bewirken.

Auf dieser Seite erfahren Sie,

  • welche Produkte sicher sind – und welche nicht
  • worauf Sie beim Einkauf achten können
  • wie Sie Schritt für Schritt einen duftfreien Alltag umsetzen
  • wie Sie mit Rücksicht und Bewusstsein zum Schutz beitragen – auch ohne selbst betroffen zu sein

Sie haben als Organisation den Schlüssel in der Hand:
Mit Ihrer Haltung, Ihrer Koordination und Ihren Standards bestimmen Sie, ob Teilhabe möglich wird.

  • Viele Schadstoffe gelangen nur deshalb in die Räume, weil niemand widerspricht.
  • Viele Barrieren entstehen nicht mutwillig – sondern aus Gewohnheit.
  • Viele Menschen würden mitwirken – wenn sie wüssten, worum es geht.

Werden Sie aktiv: Übernehmen Sie die Koordination – und machen Sie Ihre Maßnahmen zum Standard.

Auf dieser Seite finden Sie konkrete Schritte, mit denen Sie eine schadstoffarme Umgebung fördern können.

Wir alle teilen uns die Luft. Und jede:r kann dazu beitragen, dass sie frei von Schadstoffen ist.

Auch wenn Sie selbst nicht betroffen sind – Ihre Stimme zählt.
Sprechen Sie das Thema an, fragen Sie nach, teilen Sie Wissen.

Stoffliche Barrierefreiheit braucht Verbündete.

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