MCS-Atemluftinitiative SH
Ein paar Anregungen
Warum braucht es Koordination
Lassen Sie es Standard werden
Machen Sie Ihre Maßnahmen zum Schaffen einer schadstoffarmen Umgebung zum Standard. Machen Sie es nicht abhängig davon, ob einzelne chemisch-sensitive Betroffene planbar anwesend sind.
Warum?
Kommunizieren Sie Ihre Maßnahmen
Klären Sie öffentlich über Ihre Maßnahmen auf. So schaffen Sie Verständnis. Betroffene und alle Besucher sollen über Ihre Maßnahmen bescheid wissen.
Gestalten Sie aktiv den Prozess
Mit der Zeit werden Ihre Maßnahmen immer wirksamer werden. Achten Sie darauf, immer wieder aktiv zu werden: Treffen Sie die nächste Entscheidung und gehen Sie den nächsten Schritt. Überlassen Sie den Prozess nicht sich selbst.
Wir unterstützen gern.
Passivrauch enthält mehr als 4.000 Substanzen, darunter Giftstoffe wie Blausäure oder Ammoniak. Viele davon sind nachgewiesen krebserregend. Sogar kleinste Belastungen können zur Entwicklung von Tumoren beitragen. Auch "kalter" Tabakrauch gefährdet die Gesundheit.
Stoff-Trennung an der Quelle ist am wirksamsten.
Untersuchungen an der ETH Zürich haben gezeigt, dass der Rauch einer einzigen Zigarette mit mehr als 3000 Kubikmetern sauberer Frischluft verdünnt werden muss, damit keine Augenreizungen bei Nichtrauchern mehr auftreten. Sogar fast 20.000 Kubikmeter Frischluft brauchte es, um Belästigungen geruchlicher Art sicher zu verhindern.
Rufen Sie alle Anwesenden auf, sich duft- und rauchfrei zu verhalten, z.B. mit Hilfe von kleinen Logos auf Ihrer Einladung. JedeR muss es wissen und die Möglichkeit haben, es zu verstehen.
Wann und Wo
Machen Sie diesen Aufruf mit der ersten Einladung und frühzeitig vor der Veranstaltung öffentlich bekannt bzw. hängen Sie ihn an das schwarze Brett.
Warum öffentlich
…weil duftfreie Atemluft ein üblicher Bedarf ist.
…damit es alle wissen können.
…weil es Akzeptanz fördert und Aufmerksamkeit schafft.
Warum frühzeitig?
…damit Besucher Zeit haben, ihr Verhalten darauf abzustimmen.
…damit Besucher Zeit haben, ein Bewusstsein aufzubauen.
...weil es lange dauert, bis Stoffe verflogen sind.
Wie: Betonen - Unterstützen - Erinnern
Erklären Sie ein paar Hintergründe, damit es alle verstehen können und sich mit Freude daran halten, weil sie niemandem Schaden zufügen möchten.
Mögliche Erläuterungen
Basics für Ihre Besucher:
Rauchen: Nicht während der Veranstaltungen. Nicht im Eingangsbereich.
Kleidung: Immer duftfrei waschen - ohne “Geruchstop”!
Nie: Waschmittel mit Duftstoffen.
Nie: Waschmittel mit Geruchsverhinderung
(z.B. “Geruchstop”).
Nie: Waschmittel mit Duftverlängerung
(z.B. "Lang anhaltende Frische").
Haut und Haar: Frühzeitig und lückenlos duftfrei pflegen!
Keine Pflegeprodukte mit Duftstoffen vor Veranstaltungen.
Keine Parfümierung vor Veranstaltungen!
Aushang: "Duftfreie Toilette. Bitte verzichten Sie in dieser Toilette auf die Verwendung von Parfüm und anderen dufthaltigen Produkten, damit alle sie benutzen können.
Sorgen Sie dafür, dass bei der Reinigung auf dufthaltige Putzmittel verzichtet wird.
Verzichten Sie auf die Ausstattung mit unsicheren Produkte wie diese:
Kombinieren Sie verschiedene Maßnahmen, um Ihre Veranstaltung stofflich barrierefrei zu gestalten.
Wichtig sind Nichtraucherbereiche, der Aufruf zur Mitwirkung aller, sichere Räumlichkeiten und barrierefreie Toiletten.
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