Zigarettenrauch

Zigarettenrauch begegnet uns im Alltag fast überall: auf Gehwegen, an Haltestellen, vor Gebäudeeingängen oder in der Nachbarschaft.

Beim Rauchen entstehen mehr als 7000 Chemikalien, von denen viele giftig oder krebserregend sind – darunter Benzol, Formaldehyd, Blausäure und Feinstaub. Auch wer nicht selbst raucht, atmet diese Stoffe ein – passiv und ungewollt. Schon kurze Rauchbelastung kann Atemwege reizen, Kopfschmerzen verursachen oder bestehende Erkrankungen verschlimmern. Nicht nur in Innenräumen, sondern auch im Freien! 

Besonders vulnerabel sind Kinder, Schwangere, wir MCS-Betroffene und Menschen mit Asthma und anderen chronischen Erkrankungen. Für diese Menschen reicht der Rauch, der an Kleidung haftet oder durch offene Fenster zieht, um körperliche Reaktionen auszulösen. Eingangsbereiche können für empfindliche Menschen den Zugang versperren, wenn das Rauchen dort nicht verboten ist.

Untersuchungen an der ETH Zürich haben gezeigt:

  • Der Rauch einer einzigen Zigarette muss mit mehr als 3.000 Kubikmetern sauberer Frischluft verdünnt werden, damit keine Augenreizungen bei Nichtrauchern mehr auftreten. 
    • Bei einer Höhe von 3 Metern wäre das eine Grundfläche von 1.000 Quadratmetern.
      Das entspricht 2 Basketballfeldern oder 4 Tennisplätzen.
    • Ein Mensch atmet in Ruhe ca. 10 Kubikmeter Luft pro Tag.
      ⇒ 3.000 Kubikmeter reichen für ca. 300 Tage Atmen für eine Person.
  • Um Geruchsbelästigungen sicher zu verhindern brauchte es sogar fast 20.000 Kubikmeter Frischluft.
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