Stoffliche Barrieren:
In vielen Innenräumen befinden sich Stoffe in der Luft, die unbemerkt eingeatmet werden – durch Ausdünstungen von Möbeln, Reinigungsmitteln, Duftprodukten oder Tabakrauch. Solche Stoffe verteilen sich für Gesunde oft unbemerkt,sie bleiben an der Kleidung haften – und werden beim Atmen unweigerlich aufgenommen.
Für Menschen mit MCS können solche Stoffe zum Problem werden – oft reichen geringe Konzentrationen in der Raumluft, um spürbare Beschwerden auszulösen.
VOC – das sind flüchtige organische Verbindungen, die aus Farben, Lacken, Reinigern, Duftstoffen oder Möbeln entweichen. Sie sind unsichtbar, aber messbar – und vor allem: ein Problem für die Gesundheit.
Sie verdampfen schon bei Zimmertemperatur und reichern sich in Innenräumen an. Manche lagern sich in Kleidung ab und werden dort wieder und wieder freigesetzt. Für Menschen mit MCS sind VOC eine oft übersehene, aber zentrale Barriere.
Ob Möbel, Farben, Reinigungsmittel oder Duftsprays – viele Produkte geben flüchtige Substanzen an die Raumluft ab. Schon geringste Konzentrationen dieser Stoffe können bei Menschen mit MCS starke körperliche Reaktionen auslösen.
Stoffliche Barrieren im Überblick:
Innenraumschadstoffe, darunter:
- Schimmel
- Holzschutzmittel
- Flammschutzmittel
- Zigarettenrauch
- Parfüm und andere Duftstoffe
- und mehr